Von der Idee zum Geschäftsmodell durch Open Innovation Ansätze
Zu diesem Thema luden InnoZent OWL und Energie Impuls OWL zusammen am Mi, 26. Oktober 2016 ein. Gastgeber war die WestfalenWIND GmbH aus Lichtenau. Die Gesellschaft führt einen Teil der Erträge an eine eigens gegründete Stiftung ab, um damit Organisationen und vor allem ehrenamtliches Engagement in den Gemeinden zu unterstützen. Johannes Lackmann, Geschäftsführer WestfalenWIND GmbH, erklärt dazu: "Wir bieten den umliegenden Bürgern bei jeweils neuen Projekten die Möglichkeit, sich finanziell daran zu beteiligen und so von den sauberen Zukunftsenergien zu profitieren."
Referent war Marc Vathauer, Geschäftsführer von MSF-Vathauer Antriebstechnik aus Detmold. Für seine Innovationsprozesse und -kultur sowie für die innovativen Produkte wurde das Unternehmen mit dem TOP 100 Innovationspreis 2016 von Ranga Yogeschwar ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Marc Vathauer selbst mit dem Innovationspreis ‚Technology and Science CEO Award 2016’ ausgezeichnet. Er gab einen Überblick über bestehende Open Innovation Eco-Systeme, die bislang eher in Konzernen zu finden sind und berichtete aus der Praxis, wie diese Ansätze im eigenen Unternehmen auf KMU (kleine und mittlere Unternehmen) Ebene heruntergebrochen werden. Marc Vathauer betont "Über Open Innovation Ansätze lassen sich auch für KMUs innovative Produkte und Lösungen herstellen." Ein weiterer Aspekt war insbesondere, welche Herausforderungen in diesem Zusammenhang die Digitalisierung darstellt.
Die Veranstaltung war Bestandteil der beiden Projekte „Energie 4.0 – Klimaschutz, Energie und Bauen im Industrie 4.0 Umfeld“ sowie von „Business 4.0 – Neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten mit IKT“, gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).